Weinfahrt zum St. Martinus-Weinfest in

St. Martin/Rheinland-Pfalz am 11. Nov. 2017

An diesem verregnetem Samstagnachmittag, dem 11.11.2017 standen lediglich 11 (von 14 angemeldeten) Mitgliedern der „fiftyniners“ am Parkplatz der Hessenhallen, um gegen 13.30 Uhr zum Weinfest nach St. Martin zu fahren. Allerdings waren zwei Gimmler-Busse im Einsatz, da sich (überwiegend) Frauengruppen angemeldet ha­ben; beide Busse waren fast voll.

Zu diesem „Martinus-Weinfest“ muss man wissen, dass dieses in erster Linie an die Geschichte des Schutzpatrons von St. Martin erinnert. Das Weinfest mit Rahmenpro­gramm steht im Zeichen des heiligen Martins und ist eines der ältesten und größten in der Pfalz.

Nach gut 2 ½ Std. Fahrzeit kamen wir Nachmittags in St. Martin an und kehrten (auf­grund des Dauerregens und begleitet von leichten Windböen) in den ersten Wein­kel­ler bzw. Gehöft ein, um ein paar Gruppenfotos zu machen und auch gleich ein klei­nes Gläschen Wein zu trinken. Danach gingen wir weiter und mussten dann leid­voll feststellen, dass es gut gewesen wäre, wenn wir vorab in ei­nem der zahlreichen Gasthöfe zum Abendessen einen Tisch für 9 bzw. 11 Personen re­ser­viert hätten, da eine solch große Gruppe nirgendwo „spontan“ unterkommen konnte; es gab fast nur reservierte Tische. Deshalb hat dann ein Großteil von uns am frühen Abend überdacht (aber draußen) ein Abendessen einneh­men müs­sen. Die meisten bestellten die regionale Spezialität“ Pfälzer Saumagen“ und tranken heimischen Rotwein.

Nach weiterem Bummel durch das nasse St. Martin kehrten wir recht bald in einen überdachten Hof mit Heizstrahler ein und tranken auch dort die eine oder andere Weinschorle. Nachdem es dort es um 21 Uhr dunkel und kalt wurde (der Ausschank schloss – für uns plötzlich - um 21 Uhr), hatten wir dann noch Glück und fanden in Richtung Busparkplatz noch einen warmen, hei­meligen Gasthof, um dort einen letz­ten Schoppen zu trinken, bevor es dann gegen 22.45 Uhr zurück nach Gießen ging.

Als Fazit ist festzustellen, dass ein Weinfest im November nicht so ganz das Wahre ist. Aber die Stimmung bei uns war dennoch gut.

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