Besuch des historischen Marktes in Hochheim/Rheingau

 am Samstag, 5. November 2016

Eine Gruppe von 14 Personen mit Anhang traf sich an diesem Samstag schon um 10.30 Uhr auf dem Gießener Bahnhof, um zum historischen Markt nach Hochheim in den Rheingau (kurz vor Mainz, noch der letzte Zipfel von Hessen) zu fahren. Das Wetter war als nicht sehr gut vorausgesagt worden und leider hat es sich bestätigt, denn es hat bis gegen 15 Uhr fast unentwegt mehr oder weniger stark geregnet. Die Teilnehmerinnen haben versucht, sich die Laune davon nicht verderben zu lassen und dennoch Spaß zu haben. Dies ist auch mehr oder weniger gut gelungen.

Als wir gegen Mittag auf dem riesen großen Markt ankamen, spaltete sich die Gruppe in kleinere Untergruppen und zogen los. Einige suchten zunächst einmal Essenstände auf, andere bummelten zu allererst übers Gelände, bevor sie sich für einen Essstand mit Unterstand oder ein Zelt entschieden.

Der Markt ist für „Gießener Verhältnisse“ wirklich riesengroß und unterteilt in einen Bereich mit „nur“ Essens- und Getränkeständen (mit Winzer-Glühwein usw.) und  einem „Mittelaltermarkt“ mit „mittelalterlichem Essen. Außerdem gibt es noch einen Bereich mit Fahrgeschäften und einen Teil mit den üblichen Verkaufsständen, wie z. B. Haushaltswaren usw. Beim Hochheimer Markt handelt es sich um einen mit über 500jähriger Tradition, der einer der größten Jahrmärkte in Deutschland ist. Er wird jährlich von mehr als 600.000 Besuchern an fünf Markttagen besucht Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es auf dem Markt gegen 15-16 Uhr deutlich voller wurde, zumal dann auch der Regen endlich angehört hatte.

Die meisten der Teilnehmerinnen der „fiftyniners“ haben sich um 16 Uhr an der Bushaltestelle der P+R-Busse verabredet und fuhren gegen 16.45 Uhr nach Gießen zurück; nur 4 Mitglieder wollten 1-2 Stunden später fahren.

Als Fazit ist festzustellen, dass das Bummeln und das enorme Angebot auf dem Markt zwar Spaß gemacht haben, aber dass das Wetter doch etwas auf die Laune gedrückt hat.

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