Brotbacken in Rabenau-Allertshausen am 8. Oktober 2016

Eine kleine Gruppe (9 Mitglieder mit „Anhang“) machten sich an diesem Samstag Morgen schon um 9.15 Uhr auf den Weg, um nach Rabenau-Allertshausen zu fahren und dort an einem Brot-Back-Kurs teilzunehmen. Wir wurden schon erwartet, obwohl wir früher als vorgesehen ankamen und begaben uns zum „Backhaus“ bzw. zu einem Holz-Gartenhaus der Eheleute Demandt, das sich im Garten des großen Grundstücks befand. Dort hatte Armin Demandt den großen Wunsch seiner Frau erfüllt und einen riesen-großen professionalen Backofen aufgebaut; das Holzhaus ist danach entstanden – ebenso ein weiterer Anbau mit einer großen Essecke.

Nachdem wir unsere Taschen und Jacken abgelegt und von Christa Demandt begrüßt wurden, begaben wir  uns dann in die untere  Küche der Hausherrin, die als Extra-Backstube genutzt wurde. Die Hausherrin zeigte und erklärte uns, wie die Zubereitung des Sauerteigs vonstattengeht, welche Zutaten dazu benötigt werden und danach ging es dann mit dem Zubereiten der Brote (pro Person 2) los. Es wurde für jede/n Teilnehmer/in knapp 800 g zubereiteten Sauerteig und jede/r konnte jetzt „sein“ Brot kneten, formen und in Schalen füllen; diese wurden dann zum „Gehen“ weggestellt. Danach wurde weiter Teig abgemessen, der für den „Lohkuchen“ oder „Lohplatz“ bestimmt war. Insgesamt wurden 4 Bleche damit gefüllt. Außerdem musste für den Belag Schmand, Kartoffeln, Eier usw. zusammengefügt und die Bleche bzw. der Teig damit bestrichen werden. Als „Topping“ kamen dann Mohn und Schinkenwürfel darauf, wobei auch an die Vegetarier gedacht wurde. Außerdem wurde ein Blech mit Sauerteig in der süßen Variante hergestellt – mit Schmand und Apfelstücken. Danach ging es an die Herstellung der „süßen Teile“, wofür Christa Demandt schon Hefeteig zubereitet hat. Nacheinander entstanden dann Zimtschnecken, Schokosterne sowie Streusel-, Apfel-, Pfirsichkuchen usw. Nachdem die Küche dann aufgeräumt und alles benutzte Geschirr gespült wurde, begaben sich die „Bäcker/innen“ wieder in Holzhütte und tranken Kaffee. Inzwischen wurde der „Lohplatz“ gebacken, der dann eine Viertelstunde später schon verspeist werden konnte. Danach wurde auch schon  ein Teil der Zimtschnecken und Schokosterne gebacken und verköstigt. Und Alle waren begeistert, was unter ihren Händen entstanden ist. Es schmeckte köstlich !!!

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